Drehmaschine: Erweiterungen 12
Hohlspindelanschlag

Der Hohlspindelanschlag soll dazu dienen, innerhalb der Drehspindel einen Anschlag einzurichten, an dem Teile wiederholgenau angeschlagen werden können, so dass sie immer in der selben Position gespannt werden können.


Man kann sie aber auch nutzen um Zwischenlagen zu spannen, wenn das Werkstück mit Abstand zum Futterkörper gespannt werden soll.
Oder man kann ein Positop damit spannen.
Und vielleicht gibts sogar noch weitere Funktionen, an die ich derzeit noch gar nicht denke.


Der klassische Hohlspindelanschlag wird in der Spindelbohrung geklemmt.

Das konnte ich mir aber sparen, da da das Gewinde der Spindel weit genug übersteht um eine Scheibe aufzuspannen (diese Scheibe hat mir Tommy samt der Gewinde nicht nur angefertigt, sondern zu Weihnachten geschenkt - vielen Dank!).


So reichen wenige Bauteile für den Hohlspindelanschlag aus:

Im derzeitigen, noch provisorischen Zustand würde das Werkstück einfach an der Stirnseite der Gewindestange angeschlagen.
Ob das so ausreicht oder ob da noch Anschlagflächen mit grösserem oder kleinerem Durchmesser benötigt werden muss sich zeigen.
Sie liessen sich aber auf die Gewindestange aufschrauben.

Hinweise:


Ende der Hohlspindel mit Gewinde.

Hohlspindelanschlag komplett.





Scheibe mit Innengewinden für die Spindel und die Gewindestange.

Hohlspindelanschlag montiert:
Die Scheibe #2 wird auf das Gewindeende der Hohlspindel aufgeschraubt.
Die Gewindestange #1 wird durchgeschraubt und bildet damit den Anschlag.
Die Mutter #4 kontert die Gewindestange gegen die Scheibe #2 und fixiert so den Anschlag.

   

Warnung:
Ich bemühe mich zwar, sorgfältig zu arbeiten, aber ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie meine Hilfsmittel auf Ihr eigenes Risiko nachbauen!


wm-d12.htm